BSI warn vor der „gefährlichsten Schadsoftware der Welt“!
Das Bundesamt für Sicherheit (BSI) warnt abermals vor dem extrem gefährlichen Trojaner Emotet. Diese Schadsoftware wird in letzter Zeit massenhaft via Mails versandt und konnte bereits große Schäden anrichten. Sie als Nutzer sollten darauf vorbereitet sein, selbst zu einem Ziel werden zu können. Wir klären auf!
Das BSI selbst nennt Emotet die „weltweit gefährlichste Schadsoftware“ und warnte schon mehrfach vor dem Trojaner. Dieser stellt eine besondere Gefahr dar, da er immer weiter verbessert wird und sich weiterentwickelt. Die Nutzer werden mit immer clevereren Methoden dazu gebracht, korrupte Anhänge zu öffnen.
Betroffene sind unter anderem Unternehmen und Kommunen, jedoch auch privat Personen, bei welchen die Schadsoftware für Angriffe auf das Online-Banking genutzt wird.
Was tut Emotet?
Emotet kann die Nachrichteninhalte in Form von Kontaktinformationen oder -beziehungen auslesen und so täuschend echte Antworten auf Nachrichten von echten Usern generieren. So werden selbst vorsichtige Nutzer getäuscht und infizierte Anhänge aus Versehen öffnen.
Einmal infiziert nutzt die Software die neu gewonnenen Informationen aus dem befallenen Konto, um sich noch weiter zu verbreiten. Darüber hinaus lädt Emotet weitere Schadsoftware nach. So kommt es zum Einsatz von Erpressungs-Trojanern, welche Netzwerke lahmlegt, Daten verschlüsselt und dann Lösegeld fordern.
Solche Schäden sind zu vermeiden! Setzen Sie IT-Sicherheitsmaßnahmen konsequent um und unterrichten Sie Ihre Belegschaft über die Gefahren. Ebenso ist es ratsam regelmäßig Backups und Sicherheitsupdates durchzuführen.